Die Professional School of Education Stuttgart-Ludwigsburg (PSE) präsentiert sich in neuem Filmbeitrag
Unter dem Dach der PSE entwickeln die fünf lehrerbildenden Hochschulen im Raum Stuttgart-Ludwigsburg die Lehrerbildung weiter und setzen sich für eine kooperative Gestaltung der Studienangebote ein. Die vielfältigen und kooperativen Angebote der PSE in den verschiedenen Arbeitsbereichen transportiert der Film mittels ausdrucksstarker sowie repräsentativer Bilder. Studierende und Lehrende berichten, inwiefern sie von der gemeinsamen Arbeit in und an der Lehrerbildung profitieren.

Die PSE wurde im Rahmen des Verbundprojekts „Lehrerbildung PLUS“ im Jahr 2016 gegründet. Unter ihrem Dach bündeln die fünf beteiligten lehrerbildenden Hochschulen (die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, die Universität Stuttgart, die Universität Hohenheim, die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) ihre Kompetenzen in den Bereichen Fachwissenschaften, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften. So gestalten und optimieren sie gemeinsam die Lehrerbildung für die Sekundarstufe I und für das Gymnasium in der Region Stuttgart-Ludwigsburg. Durch die Kooperationen der Hochschulen haben Lehramtsstudierende die Möglichkeit, hochschulübergreifend zu studieren. Durch das größere Lehrangebot können sie passgenau auf ihre beruflichen Anforderungen als Lehrkräfte vorbereitet werden. Zugleich reichert die PSE mit zusätzlichen Veranstaltungen (Vorträge, Workshops, Lesungen, Kinoabende etc.) das reguläre Lehrangebot mit aktuellen Themen und Fragen der Lehrerbildung an. Die Arbeitsbereiche der PSE konzentrieren sich auf Fragen der Schulpraxis, der Inklusion & Heterogenität, der Digitalisierung und des Labors.
Die Bilder des Films repräsentieren zum einen sehr anschaulich, wie positiv sich die Zusammenarbeit der fünf Verbundhochschulen mit Vertreter*innen der zweiten und dritten Phase der Lehrerbildung auf unterschiedlichen Ebenen gestaltet. Zum anderen wird die Vielseitigkeit der PSE deutlich. Bei gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen treten die verschiedenen Akteur*innen der Lehrerbildung in Kontakt und entwickeln zusammen Ideen, welche die Lehrerbildung vorantreiben.
Die Dreharbeiten für den Film fanden an allen fünf Hochschulstandorten und im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen statt. Alle Protagonist*innen, die im Film mitwirken, wurden „randomisiert“, also ohne Casting, ausgewählt, die Interviews absichtlich ohne Skript geführt. Dieses Einfangen des Moments und der kooperativen Atmosphäre prägt die Stimmung des Films. Die Beiträge der Studierenden und Lehrenden wirken nicht nur authentisch, sondern sind es! Das gemeinsame Filmprojekt war für alle beteiligten Personen ein tolles Ereignis, das mit viel Spaß verbunden war.
Produziert wurde der Film in Kooperation mit Fahle Film und der Filmakademie Baden-Württemberg (Creative Producer: Felix Fahle, Regie: Josia Brezing).